Fährst du noch oder flixt du schon?
von Fjula
Je weiter wir liefen, desto schwieriger und kostenintensiver wurde die Anreise zur Pilgerstrecke. Bis kurz vor Trier sind wir noch mit zwei Autos gefahren. Doch diese Logistik, ein Auto ans Ziel der Tagesetappe zu bringen, mit dem anderen Auto wieder zurück zum Startpunkt zu fahren, um dieses dann abends wieder abzuholen, fraß nicht nur Kilometer sondern auch Zeit.
Irgendwann musste eine andere Lösung her. Anfänglich fuhren wir Zug bis zu Landesgrenze, doch als wir in Nancy ankamen, stellte sich die Frage nach der Rückfahrt. Es ist kaum möglich von Deutschland einen Einblick in die öffentlichen Verkehrsmittel von Frankreich zu bekommen und in Frankreich selbst ist es auch nicht besser. Nach langem Suchen begegnete uns der grüne Bus.
Jede von uns hatte schon vom grünen Bus gehört und die Geschichten waren nicht vertrauensfördernd. Mit einem Auge auf unser Budget und mit dem anderen auf unsere Pilgerstrecke beschlossen wir uns auf das Abenteuer Flixbus einzulassen. Es kam auch direkt zu einer Feuertaufe. Der erste Flixbus, den wir von Nancy nach Trier nahmen, blieb auf der Strecke. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wir strandeten irgendwo an einer Raststätte, der Busfahrer telefonierte hektisch und uns wurde klar, dass diese Pause nicht vorgesehen war.
Nach 2 Stunden durften wir unser Gepäck dann von einem engen Bus in einen großzügigen Bus mit braunen Ledersitzen transportieren. Wir machten es uns bequem und freuten uns über den Luxus. Allerdings nicht lange, denn noch nicht einmal eine halbe Stunde später waren wir in Trier und mussten das bequeme Gefährt verlassen. Weiter ging es dann einem vollgestopften Zug der Deutschen Bahn. Was lag da näher, als den Flixbus als echte Option zu betrachten?
Bei unseren nächsten Anreisen nach Frankreich wurde der Flixbus zu einer festen Größe und zu einem Verb in unserem Wortschatz. Wir flixen nämlich. Fährst Du noch oder flixt du schon? Für Koshi ist es zwar gelegentlich auch mal der „Netflix-Bus“ doch wir flixen uns durch, meistens auch nett.
Weniger nett sind die Nachtfahrten, bei denen es kaum möglich ist, in einem bis auf den letzten Platz ausgebuchten Bus, eine bequeme Schlafhaltung zu finden. Manche erdreisten sich ihren Sitz in eine Liegeposition zu bringen, was dem hinter ihm sitzenden Fahrgast den ohnehin schon knappen Bewegungsspielraum komplett nimmt.
Aber auch hier muss man sagen, Flixbus ist nicht gleich Flixbus. Da das Unternehmen unterschiedlich stark genutzte und konzipierte Busse einsetzt, ist es immer wieder eine Überraschung, in welcher Art Vehikel man sich wiederfindet. Wichtig ist vor allem, funktioniert der Wifi an Bord, gibt es einen USB Stecker und/ oder eine Steckdose um die Smartphones am Leben zu erhalten über die 7-10 Stunden Fahrt und…funktioniert die Toilette an Bord?! Manche Flixbusfahrer machen humorige Ansagen unterwegs – andere betrachten die Fahrgäste eher als notwendiges Übel.
Pausen machen die Flixbusfahrer nur selten, allenfallls für einen Fahrerwechsel mit laufendem Motor. Manchmal aber bekommt man 20 Minuten an eine Raststätte. Alle haben zwei Grundbedürfnisse, einmal die örtlichen Waschräume aufzusuchen und dann sich mit Getränken einzudecken. Jetzt kann man sich vorstellen, dass 20 Minuten für einen vollen Flixbus nicht unbedingt ausreichen, um alle Gäste grundversorgt wieder an Bord zu nehmen. Manche brauchen länger und oft sind wir das.
Not führt bekanntlich zu kreativen Lösungen. Wie schafft man sich etwas Dunkelheit und Privatsphäre, wenn man schlafen möchte.?Koshis Ansatz: Man schmeißt sich ein Tuch über den Kopf. Die Verschleierte vom Staate Flix saß also auf der Rückbank, als um 3.30 Uhr morgens, nach Überschreitung der deutschen Landesgrenze, Beamte den Bus betraten auf der Suche nach illegalen Einwanderern. Wen hatten sie wohl zuerst im Visier? Die Verschleierte auf der Rückbank natürlich: „ Ihren Pass bitte“, als ob sich illegale Einwanderer aufrecht sitzend unter einem bunten Tuch verstecken!
Das Flixbus-Grün hat unsere Farbwahrnehmung maßgeblich beeinträchtigt. Wir betrachten Grün jetzt nicht mehr nur als Farbe- sondern auch als Lebenseinstellung. Außerdem weiß jede von uns was gemeint ist, wenn wir sagen: „ Damals in diesem Flixhotel – damit ist ein Hotel gemeint, dessen Inneneinrichtung genauso grün ist, wie unser Lieblingsbus. Es gibt dort sogar Flixtassen.
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