von Koshi

Jede von uns erzählt, welcher Gegenstand für sie beim Pilgern vielseitig einsetzbar ist…

Es gibt keine Reise ohne Tuch für mich, schon gar nicht eine Pilgerreise. Das Tuch kann so vielfältig eingesetzt werden, z. B. dient es bereits bei der Abreise als Halstuch, welches wunderbar wärmt und mich schützt. Bei dem grünen Busunternehmen unserer ersten Wahl kann man sich auch vor äußeren Einflüssen  schützen und sich damit bedecken. Das hilft beim Nickerchen und auch, wenn man etwas Abstand zu den Mitreisenden wünscht. Das geht natürlich auch im Zug oder bei jedwedem anderen Fortbewegungsmittel.

Am Zielort angekommen kann das Tuch die Abendgarderobe aufpeppen. Schließlich gehört neben der Funktionskleidung auch etwas Farbe in den Alltag. Das Tuch ist also zu jeder Zeit ein wichtiges modisches Accessoire. Am nächsten Morgen per pedes unterwegs mildert das Tuch die verschiedenen Wetterlagen ab, schützt bei Kälte und vor Sonne. Wenn es wirklich heiß ist, dient es als Stirnband und kann in Ermangelung einer Kopfbedeckung auch einem Hitzeschlag vorbeugen. Wenn es hart auf hart kommt, beugt es auch Reibungen vor. Man kann es unter die Schulterriemen des Rucksackes anbringen. Von Station zu Station lernt man Menschen kennen und verabschiedet sich wieder. Da hilft das Tuch beim Winken.

Sollte ich nochmal zur Welt kommen, benötige ich zwei Dinge: das TUCH und den Lippenstift!