Seit einem Jahr sind wir jetzt in Frankreich unterwegs. Natürlich nicht nonstop, denn wir haben noch ein Leben jenseits des Pilgerpfades. Im Mai 2018 haben wir die Grenze zu Frankreich überschritten und prompt war alles anders, nicht nur die Sprache.

„Der Sommer 2018 in Frankreich hatte es in sich. Er war heiß, unerbittlich heiß und unsere Etappen nicht selten über 30 km lang. Es ging bergauf und bergab durch menschenleere Gegenden in Lothringen. Die Freude war groß, wenn wieder ein Dorf in Sicht kam, denn das bedeutete Auffüllen der Wasserflaschen.“

„Nie zuvor hatten wir uns Gedanken darüber gemacht, dass es ein Problem sein könnte, uns mit Flüssigkeit zu versorgen. Hier lernten wir, mit unseren Wasservorräten zu haushalten.“

„Wasser bekommt eine neue Bedeutung“