Wandern macht „Langres“ Beine
Heute müssen wir den Spa wieder verlassen. Ein letzter Blick auf den schönen Platz, dann geht es mit vollem Marschgepäck auf nach Langres. Nicht zum ersten Mal laufen wir diese Strecke, aber dieses Mal ist sie besonders schön. Die Sonne scheint und wir genießen den Ausblick auf die romanische Skyline der Stadt des Dichters Diderot.

Wir wissen ja bereits, was uns erwartet. Nach einem sportlichen Aufstieg bewältigen wir die letzten 100 Meter mit einem gläsernen Aufzug. Prima Panorama und gleichzeitig ein kleines Abenteuer. Die Stadt nimmt uns erneut in den Bann. Wir freuen uns auf den Café au lait am Place Diderot und Fijula macht sich mit Koshi auf den Weg, um einen Geocache einzufangen.
Die Zeit vergeht schnell, wir finden uns zufällig als Gruppe wieder bei einem Bekleidungsgeschäft namens „camaio“ und vervollständigen unsere Pilgerausrüstung „für gut“. So schaffen wir es ohne Mühe, uns bis 14:30 Uhr in der Altstadt aufzuhalten, dann nehmen wir die Suche nach den Muscheln wieder auf.
Die kleinen Dörfer, die wir durchwandern, haben alle einen besonderen Charme. In Perrancey les Vieux Moulins erleben wir zwei besondere Momente gleichzeitig. Wir ruhen uns aus und haben uns aufgeteilt, drei von Fünfen auf der rechten Seite der Straße im Schatten, zwei von Fünfen auf der linken Seite in der Sonne. Wir tauschen unsere Güter aus und müssen dafür die Straße überqueren. Die Kulisse gibt es her, man hat den Eindruck, dass gleich eine Saloontüre aufschwingt und wir einen Whiskey bestellen können. Doch da macht uns Chora auf einen interessanten Anblick aufmerksam. Um die Ecke schauen uns Kuhaugen aufmerksam an, zunächst drei, dann vier, dann fünf… Nach einer Weile hat sich eine stattliche Anzahl dieser Prachtexemplare in einer Reihe formiert, getreu dem Motto: „Einer für alle, alle für einen.“

Es ist eine richtig schöne Tour, durch Wälder und Auen. Es wird auch eine feucht-fröhliche Tour. Wir überqueren Naturgewässer, zum Teil in Knöchelhöhe, die wir mit vorsichtigen Schritten überqueren. An einer Stelle zieht eine von Fünfen die Wandersandalen aus, bevor sie nass werden. Wir laufen weiter und sehen viel Moos, Efeu und beinahe Waldgeister.

Natürlich nehmen wir den ein oder anderen Aufstieg, nach Ansicht von Fijula inzwischen sehr sportlich. Insbesondere der Aufstieg nach Noidant Le Recheaux hat es in sich, wir werden gelobt: „Ich bin stolz auf euch, ihr Gemsen!“
In Noidant Le Recheaux angekommen, ist es bereits nach 20:00 Uhr. Unseren ursprünglicher Plan, zumindest ein Dorf weiter zu kommen, geben wir auf. Koshi versucht mit ihrem besten Französisch, eine Unterkunft in Auberive telefonisch zu vereinbaren. Leider kann uns die Dame aus der etwas größeren Stadt nicht helfen.
So macht sich Froggy mit Chora auf den Weg. Mit ihrem Charme gelingt es Ihnen, eine Unterkunft im Dorf aufzutun. Eine wunderbare Familie, die sich zu Pfingsten um den Wohnzimmertisch versammelt hat, reagiert auf Froggys Winken und öffnet die Tür. Spontan stellen sie uns zwei Zimmer in der ersten Etage zur Verfügung und erlauben uns ausdrücklich, das private Badezimmer zu nutzen, um sich zu duschen. Merci, Jean-Pierre et Florence!

je voulais dire: revenez
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C’était avec grand plaisir et revenez quand vous voulez Amitiés JP et Florence
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revenez quand vous voulez vous serez toujours les bienvenues AMITIES
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Bonjour comment allez vous Nous aimerions vous recontacter. Pouvez-vous s’il vous plaît nous contacter via notre email. pelerinsdusoleil@gmail.com
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J’espère que vous ferez bonne route les enfants et moi avons été heureux de vous rencontrerez prenez soin de vous .madame O , Teo , Louna ,Leon
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